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Freunde & Unterstützer

 

Wie bei jedem großen Vorhaben braucht es viele Freunde und Menschen, die hinter einem stehen und mit ihrem speziellen Wissen und Lebenserfahrung tatkräftig unterstützen.

Wir sind sehr dankbar, dass es so weise und herzliche Menschen gibt, auf die wir uns immer verlassen können.

 

 

 

 

 

 

 Jochen Gleditsch

Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Ehrenpräsident der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA), Autor, Initiator der Therapeutenseminare „Christliche Besinnungstage“ und nicht zuletzt: Ehrenmitglied im Verein “Medizin und Menschlichkeit e.V.”. Mit seiner reichen Lebenserfahrung und 60 Jahren ärztlicher Tätigkeit inspiriert und begeistert er unsere Gruppe von Anfang an.

 

 

 

Rebekka Hofmann

Expertin für Berührung, Bewegung, Tanz und Massage mit langjähriger Erfahrung im palliativpflegerischen Bereich. Sie wünscht sich eine stärkere Berücksichtigung und einen sensibleren Umgang mit dem Thema Berührung in der ärztlichen Praxis. Wir schätzen Ihre auf die Essenz reduzierte, klare und tief gehend herzliche Art, Seminare zu halten Sie begleitet die Kerngruppe seit der ersten Akademie zudem in einer wertvollen supervisorischen Rolle.

 

 

 „MuM wendet sich unter allem Anderen was die Medizin beinhaltet auch an den „fühlenden Patienten“, dem Patienten, der als ganzen Menschen wahrgenommen werden will. Und das kann nur geschehen, in dem sich Arzt und Ärztin selber wahr-nehmen.“

 

 

Susie Wimmer

Freischaffende Künstlerin mit Erfahrung in Improvisation, Gesang, Tanz, Choreographie, Theaterinszenierung seit 1985; erfahrene Klinikclownin und Schauspielpatientin. Sie ist eine enge Freundin und vielgefragte Dozentin sowohl von Medizin und Menschlichkeit als auch bei den Partnerorganisationen Einherz (Wien) und Medizin mit Herz und Hand (Witten).

 

„Medizin und Menschlichkeit ist das, was alle in diesem System sich Befindenden brauchen, und die „MuMler“ leben dies vor, in ihrem Beruf und auch innerhalb ihrer Organisation: Junge, achtsame, (selbst)kritische, mutige, engagierte, kritkfähige Mediziner, mit viel Lust und Freude am Beruf und ihrem Leben. Kranke Menschen dürfen sich auf eine neue frische Kraft in der Medizin freuen: Eine neue Denkweise, die Gesundheit in vielerlei Hinsicht fördert.

 

Nicolas Behrens

Nicolas ist niedergelassener Facharzt für physikalische Medizin in München; davor Oberarzt in der Klinik für Physikalische Medizin in Großhadern. Ganzheitliche Schmerztherapie, Psychosomatik, körperorientierte Psychotherapie unter Einschluss von emotions- spezifischen und spirituellen Aspekten sind die Grundpfeiler seiner Arbeit. Er ist ein bewährter, sehr feinfühliger Dozent der Akademie und ein wunderbarer Freund und Begleiter.

 

„Bei MuM wird praxisbezogen Wert auf die für unseren Beruf so essentielle Beziehungsqualität (mit ihren 3 Dimensionen: Annahme von uns selber, anderen und dem Ganzen) gelegt. Hier keimt ein unbedingt förderungswürdiger Ansatz zu einer dringend, sowohl aus humanitären als auch ökonomischen Gründen erforderlichen Erweiterung unserer Medizin – raus aus einer einseitig mechanistisch-biochemischen Sicht des Patienten als auch betriebswirtschaftlichen Herangehensweise an „Krankheit“ mit Vergeudung von Ressourcen hin zu einem von Respekt/Wertschätzung des einzelnen Menschen getragenem Dienst an der Menschlichkeit als höherem/höchstem Wert (statt „shareholder value“). Körperliche und seelische Gesundheit der Einzelnen ist eine essentielle Voraussetzung für eine florierende Gesellschaft und Volkswirtschaft! Ich freue mich, daran mit beteiligt sein zu dürfen; meine Erfahrungen aus der Schmerztherapie und speziell der Akupunktur wie der Körpertherapie/Psychotonik Glaser® beitragen zu können.“

 

 

 

Surdham Daniele Göb

Surdham ist nicht irgendein Koch. Er ist DER Koch…und er begleitet unser Projekt schon seit der ersten Akademie! Aus seiner eigenen Biographie: „Der Werdegang war wahrlich nicht wie er im Buche steht, dafür mit Leben und Freude an der Veganen, Biologischen und Ganzheitlichen Lebenweise ausgerichtet. […]Es wurden alle Kontinente dieser Erde erforscht, Praktika in amerikanischen Nobel Vegan Gastronomien absolviert, Tempelessen in Asien erlernt, Afrika vegan bereist und Europa durchforstet auf der suche nach neuen pflanzlichen Zutaten die ich nach Hause bringen konnte um die Scheuklappen zu öffnen, was es alles zu erleben gibt. Und so ist nun meine Küche eine Reise geworden, der Osten trifft auf den Westen und auf einem Teller versteht sich die Welt ohne Makel. Surdham bietet eigene Kochkurse an und lebt seine Küche. Deshalb schmeckt es immer fantastisch lebendig bei ihm.

„Für mich ist Mum die Verbindung zwischen Kochen und der heilenden Wirkung von Menschen auf Menschen. In dem Zusammenhang ist es die Nahrung, die Menschen körperlich und seelisch brauchen und austauschen. Die Medizin braucht genau die Zusammenarbeit untereinander, um wieder menschlicher zu werden, das Vertrauen der Menschen zurück zu erlangen, damit ihre große Kunst näher am Menschen sein darf. Mit meinem Kochen unterstütze ich diesen Prozess so gut ich kann.

Mein Vater war Mediziner und durch ihn habe ich die Nähe zur Medizin bekommen, und die Kombination für mich persönlich, aus dem Kochen, das mütterleicherseits seit 5 Generationen in meiner Familie herrscht, bingt die Medizin eine Verbindung meiner Wurzeln.

Die Menschen bei MuM sind einmalig, intelligent, hoch begabt und aufgeschlossen.“

 

 

Stefan Lorenzl

PD Dr. med. Dipl. Pall. Med. (Univ. Cardiff) Stefan Lorenzl ist geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Palliativmedizin und Oberarzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Großhadern, und ehemals kommissarischer Lehrstuhlinhaber am Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin der Universität München LMU. Dank seiner Unterstützung entstanden die MuM Seminare „Arzt-Patienten- Interaktion in der Palliativmedizin“.

„Ich unterstütze MuM, weil ich es wunderbar finde, dass sich Medizinstudenten und Mediziner zusammenschließen und sich Gedanken machen, wie man die Menschlichkeit nicht nur als leeres Wort in der Medizin stehen lässt, sondern wie man sie als Mediziner leben kann. Unabdingbar ist dabei als Grundlage die Selbsterfahrung und die eigene Standortbestimmung. Denn die Erfahrungen mit den Patienten später im Beruf stellen jedes Mal auch eine Eigenerfahrung dar.

MuM hat unter der Leitung von Stephan Allmendinger an der LMU in Kooperation mit der Klinik fuer Palliativmedizin ein wunderbares Seminar für Studenten entwickelt, das auf Selbsterfahrung in der Kommunikation mit Patienten abzielt. Das Seminar ist bereits wenige Tage nach Semesterbeginn jeweils ausgebucht und erlebt eine unglaublich positive Resonanz.

So durfte ich einen kleinen Teil der vielfältigen Aktivitäten dieser unglaublich lebhaften Gruppe miterleben und ich freue mich auf die zukünftigen Projekte –  denn eines ist gewiss, die werden weiter machen!“