Time to Care ab 25. Mai im Mabuse-Verlag
Film mit Robin Youngson DankmappeSchwerpunkt und Zielsetzung
Dr. Robin Youngson, Anästhesist, WHO-Experte auf dem Gebiet der Patientensicherheit und Gründer der internationalen Organisation „Hearts in Healthcare“ setzt sich seit Jahrzehnten für eine Rehumanisierung des Gesundheitswesens ein. Die Veröffentlichung der deutschen Übersetzung seines Buches „Time To Care – How To Love Your Patients And Your Job“ 2016 war ihm ein Anlass, nach Dresden zu kommen. Gemeinsam mit anderen inspirierenden Menschen stieß er auf der Veranstaltungsreihe „Zukunft: Medizin“ in Vorträgen und Workshops Ideen an, wie jeder Einzelne positive Veränderungen auf den Weg bringen kann, so dass Menschlichkeit, Mitgefühl und die Freude am Beruf wieder im Mittelpunkt der Medizin stehen.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Symposiums war eine Vernetzung lokaler / regionaler Gruppen und Organisationen, die sich mit einer ähnlichen Zielsetzung wie „Medizin und Menschlichkeit“ beschäftigen. So konnte eine noch nie zuvor dagewesene und fruchtbare Zusammenarbeit im Dresdener Raum und darüber hinaus entstehen!
Kooperationen
Die Veranstaltungen fand in Kooperation mit dem Fachschaftsrat Medizin „Carus Campus“ der TU Dresden, dem Lehrstuhl für Allgemeinmedizin an der TU Dresden, der Universität Witten/Herdecke sowie „Medizin mit Herz und Hand“ statt. Vom 10.-14.6.2015 hielt Dr. Youngson an der Universität Witten/Herdecke im Rahmen der Ringvorlesung „Ansteckend: Neue Wege in der Medizin“ Vorträge und Workshops.
Programmgestalter
Robin Youngson, MD
Robin Youngson, MD, engagiert sich als Anästhesist, WHO-Experte a.D., Autor von „Time To Care – Wie Sie Ihre Patienten und Ihren Job lieben“ und Mitgründer der internationalen Organisation „Hearts In Healthcare“ weltweit für Patientensicherheit, Menschlichkeit und Mitgefühl im Gesundheitswesen. In seinen international stattfindenden Workshops erarbeitet er mit den Teilnehmern Möglichkeiten, wie Gesundheitsberufler mit den Ihnen anvertrauten Personen von Mensch zu Mensch in Kontakt kommen können. Fürsorge und Mitgefühl richten sich dabei sowohl auf das jeweilige Gegenüber, als auch auf sich selbst. www.heartsinhealthcare.org
Mit der Eröffnungsrede und einem Workshop am Sonntag wird er den Rahmen für das Symposium geben.
Humor in der Medizin – Die Dosis bringt die Heilung
Erleben Sie in einem unterhaltsamen und wissenschaftlich fundierten Seminar, warum und wie Humor hilfreich sein kann – für das Arbeitsklima und die Freude am Beruf. Kontakt: Christoph.Krause@arztmithumor.de
MuM: Heilsame Begegnung und Kommunikation
Ein interaktiver Workshop zur Frage, was in der Arzt-Patienten-Beziehung auf einer tiefen Ebene heilsam wirkt. Inhalte: verbale und non-verbale Kommunikation, Krankheitswahrnehmung und -verarbeitung, Verlust, Trauer, Ressourcenfindung und -stärkung. Kontakt: kontakt@medizinundmenschlichkeit.de
Positive Psychologie – Wege zur Stärkung der individuellen Lebenszufriedenheit
Diese noch recht junge Wissenschaft erforscht, was das Leben gelingen lässt und verbessert: unter anderem das Erkennen eigener Stärken und Talente, hilfreiche Charakterzüge, positive Lebensbedingungen und Erfahrungen. Im Workshop werden aktuelle Erkenntnisse der Glücks- und Wohlbefindensforschung erfahrbar, wissenschaftlich fundiert, anschaulich und anwendungsbereit. Referenten: Andrea Horn (Dipl. Psychologin und Psychotherapeutin) & Saskia Rudolph (Kultur- und Glückswissenschaftlerin) Kontakt: kontakt@spiegelneuronen.info
Was hab’ ich?
Selten ist genug Zeit für das Gespräch mit Patienten. So bleibt bei vielen nach dem Arztbesuch Ratlosigkeit beim Blick auf die Diagnose. Washabich.de versucht, das zu ändern. In Anlehnung an den beliebten Universitätskurs „Was hab’ ich?“ werden in diesem Workshop konkrete Werkzeuge für eine klare, leicht verständliche Sprache für eine Kommunikation auf Augenhöhe erarbeitet. Kontakt: ansgar.jonietz@washabich.de