Über uns

Mitgliederstimmen

Unsere Vision

Die Vision von Medizin und Menschlichkeit (MuM) ist es, an einem liebevollen Wandel im gesamtgesellschaftlichen Miteinander und auch gezielt im Gesundheitswesen mitzuwirken – hin zu mehr Menschlichkeit und zwischenmenschlicher Verbundenheit. Dafür öffnet der Verein einen Erfahrungsraum, in dem eine berührte, lebendige und achtsame Art der persönlichen Begegnung erlebt und mitgestaltet werden kann. Solche Räume ermöglichen die Entwicklung und Reflexion der individuellen Werte und Haltungen. Das Erleben des eigenen Menschseins ist die Basis für das Heilungspotential zwischenmenschlicher Begegnung. 

Menschen im Vorstand

Dr. med. Elisa Loewe (sie/ihr)
Vorsitzende, Ärztin und Mutter in Dresden

„MuM ist meine Familie geworden, seit ich 2016 als Teilnehmerin auf der Frühlingsakademie war. Im Medizinstudium hat mich die Frage bewegt: Das soll heilsam für Menschen sein? Stress, Leistungsdruck, fast keine Zeit für Patientinnen und Patienten, alle ziemlich abgehetzt, immer unter Strom. Und plötzlich fand ich bei MuM so viele Menschen, die genau so dachten und fühlten. Vor allem fühlten! Wie erleichternd das für mich war! Ein unglaubliches Potential, ein unfassbarer Schatz liegt bis heute für mich darin, als ganzer Mensch Ärztin zu sein und hier gemeinsam das MenschSein in der Medizin zu erforschen.“

Dr. phil. Thoren Opitz
Vorsitzender, Körpertherapeut in München

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Leonie Schubert
Schatzmeisterin, Ärztin in Münster

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Carla Reuter
Schriftführerin, Ärztin in Düsseldorf

„Eigentlich müsste ein Verein wie „MuM“ überflüssig sein. Wieso müssen wir überhaupt das Thema „Menschlichkeit“ in der Medizin betonen? Das sollte doch selbstverständlich sein, oder? So lange das noch nicht so ist, bin ich so dankbar und froh Teil dieses Vereins zu sein, mit allen involvierten Menschen für unsere Werte einzustehen und unsere Botschaften zu verbreiten. Dabei schätze ich sehr unser authentisches, liebevolles und kreatives Miteinander. Lust dabei zu sein?“

Samira Junt
Erweiterter Vorstand, Ärztin in Freiburg

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Lea Jütten
Erweiterter Vorstand, Ärztin in Essen

„Für mich ist MuM ein Ort, an dem geträumt werden darf, wo Platz ist für Visionen und wir uns gegenseitig unterstützen können. Durch die offene,berührbare und authentische Art, in der wir uns begegnen, habe ich nicht nur viel über Menschlichkeit und Beziehungen, sondern auch über mich selbst gelernt. Ich bin sehr dankbar für diesen Raum, in dem wir uns nicht nr über medizinische Themen, sondern auch über Persönliches austauschen.“

Johannes Zimmermann
Erweiterter Vorstand, Psychotherapiestudent in Trier

Eigentlich müsste es für mich „Mumm“ heißen – diese Gemeinschaft steht für mich vor allem für Mut. Den Mut, mich selbst zu zeigen und meine einzigartigen Gaben in der Gruppe einzubringen. Den Mut, meinen Mitmenschen unvoreingenommen zuzuhören. Ich meine: WIRKLICH zuzuhören. Aneinander zu glauben und zu vertrauen. Mich fallenzulassen und meinen Mitmenschen Halt zu geben. Dieser Mut beginnt im Verein – und dann tragen wir ihn hinaus in unseren Alltag!

Laura Gonzalez
Erweiterter Vorstand, Ingenieurin
in Stuttgart

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Weitere MuM-Kern-Mitglieder

Dr. med. Christin Braun
Kernmitglied, Ärztin in Frankfurt/M

“Durch MuM erfahre ich neue Perspektiven und Fähigkeiten, mit denen sich mein Leben lebendiger und zufriedener anfühlt: eine tiefere Ebene der Selbstwahrnehmung, die Kraft der Stille, die Magie der Gruppendynamik und eine authentisches und liebevolles Miteinander.”

Julia Zaiß
Kernmitglied, Ärztin in München

„MuM hat mein Leben verändert. Workshops, in denen Erleben und Fühlen im Mittelpunkt stehen, ein wertschätzendes Miteinander in dem ich genug bin, tolle Menschen, Freundschaften mit der Tiefe, die ich mit wünsche – ein Wahnsinnsraum/Etwas ganz Essentielles in mir wurde bei MuM gestärkt. MuM hat mir geholfen eine Haltung zu entwickeln, die es mir leichter macht, authentische Verbindung zu Menschen aufzubauen. Das mit Patienten und Kollegen zu erleben, erfüllt mich sehr. MuM gibt mit Skills und Mut: Skills, Patienten zu hören, zu halten und zu berühren – und den Mut das auch zu machen, wenn der Oberarzt daneben steht. Ich hab jetzt gesehen, was geht und jetzt will ich auch nichts anderes mehr.“

Sereina Abendroth
Kernmitglitglied, Ärztin,
Gesundheits- und Krankenpflegerin
in Freiburg

Eine dritte Amtszeit für die Finanzen bei MuM? Wer hätte das gedacht! Ich freu mich sehr in den nächsten 2 Jahren weiter die finanziellen Geschicke mitzugestalten und dabei noch mehr Klarheit und Transparenz zu schaffen. Mir ist es weiterhin wichtig für MuM eine solide und vertrauensvolle Grundlage zu schaffen, auf der inspirierende Projekte und Veranstaltungen stehen können.

Philippa Wissenbach
Kernmitglied, Ärztin in Groß-Umstadt

„Ich wünsche mir eine heilsame Medizin, in der das Individuum wertgeschätzt wird und wir auf eine für alle Beteiligten gesunde Art und Weise Medizin machen. Bei MuM schaffen wir Räume für Menschen, wo sie gemeinsam sich selbst begegnen und einander unterstützen können. Bei uns wird mit Authentizität und Achtsamkeit kollektive Intelligenz lebendig. So leisten wir unseren Beitrag, um das Zwischenmenschliche und dessen Heilkraft zurück ins Gesundheitssystem zu bringen.“

Stephan Allmendinger
Kernmitglied, Gründungsmitglied, Arzt
Weitere wunderbare Kernmitglieder folgen bald...


Unsere Kernwerte


Der Verein

Gründungsidee:

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„Stellen Sie sich einen Raum vor, in dem sich das Potenzial der Zukunft und die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte begegnen, um sich gegenseitig zu inspirieren. Einen Raum, der engagierte und visionäre Menschen verbindet und in dem jede*r einzelne eingeladen ist, sich einzubringen. Einen Ort, an dem neue Ideen entstehen und Kontakte für weiterführende Arbeit geknüpft werden. Einen Ort, an dem vorhandenes Wissen klar und erfahrbar vermittelt wird – an dem gleichzeitig auch das Nicht-Wissen anerkannt wird und seinen Platz haben darf.“

Vereins-Geschichte:

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Auf diesem Boden entstand im Jahr 2009 der Wunsch einer Gruppe junger Medizinstudierenden den gemeinnützigen Verein Medizin und Menschlichkeit (MuM) zu gründen. Ziel war es, einen Raum zu öffnen, in dem sich eine Haltung von Menschlichkeit und deren individuelle Verwirklichung bereits in frühen Jahren der ärztlichen Ausbildung entwickeln kann. Es wird bis heute erforscht, was Menschsein in Heilberufen bedeutet und wie wir es in das ärztliche Handeln trotz der widrigen Rahmenbedingungen wieder verstärkt einbringen können. 

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